Das Deutschlandticket resultiert aus dem 9-Euro-Ticket, das auf Initiative der Deutschen Bundesregierung in den Sommermonaten Juni, Juli und August 2022 angeboten und 52 Millionen Mal verkauft wurde. Das sogenannte D-Ticket soll (vorerst) monatlich 49 Euro kosten und ist deutschlandweit im ÖPNV gültig.
Das Deutschlandticket soll deutschlandweit bei allen Verkehrsunternehmen in einem im Abo-Modell erworben werden können und ist monatlich kündbar.
Vorteile des Deutschlandtickets
- Unbegrenzt Reisen für nur 49 Euro monatlich (Einführungspreis)
- Deutschlandweit in allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) gültig
- Monatlich kündbar
Tipp für BVG Kunden in Berlin
Entscheide dich für das Deutschlandticket als Handyticket und du erhältst einmalig einen 25 Euro Jelbi-Gutschein dazu.
Jelbi ist eine Mobilitäts-App für Berlins Öffentliche und Sharing-Angebote. Deinen Jelbi-Gutschein kannst du nach der Anmeldung in der Jelbi-App für alle teilnehmenden Mobilitätsdienstleister nutzen:
- Bikesharing: Bolt, Nextbike, Tier
- E-Scooter-Sharing: Bolt, Lime, Tier, Voi
- Carsharing: Miles, Sixt Share
- Taxi: Taxi Berlin
Das Kleingedruckte: Diese Sonderaktion läuft vom 20.2.2023 bis zum 30.06.2023. Nur, wer in dieser Zeit das Deutschlandticket bestellt und es sich als Handyticket ausgeben lässt, erhält den Gutschein für Jelbi. Diesen kannst du ab dem 01.05.2023 für Fahrten in der Jelbi-App einlösen – allerdings nicht für BVG-Tickets. Brauchst du aber auch nicht: Du hast ja ein Abo.
Fragen und Antworten zum Deutschland-Ticket
Das Deutschland-Ticket kostet monatlich 49 Euro.
Das Deutschland-Ticket soll zum 1. Mai 2023 eingeführt werden. Darauf haben sich die Verkehrsministerinnen und -minister von Bund und Ländern am 27. Januar 2023 geeinigt.
Das Deutschland-Ticket wird bundesweit gültig sein und deutschlandweite Fahrten im ÖPNV und SPNV aller teilnehmenden Verkehrsunternehmen, Landestarife und Verkehrsverbünde sowie im verbundfreien Raum ermöglichen.
Das Deutschland-Ticket soll es im monatlich kündbaren Abonnement geben. Wer bereits ein Abonnement oder ein Jobticket besitzt, muss in der Regel nicht aktiv werden. Kundinnen und Kunden werden von ihrem Abo-Center über das weitere Vorgehen informiert, sobald die finalen Details zum Deutschland-Ticket bekannt sind.
Der Bund wird für das Deutschland-Ticket ab 2023 jährlich 1,5 Milliarden Euro zum Verlustausgleich zur Verfügung stellen – die Länder haben zugesagt, sich in selber Höhe zu beteiligen. Etwaige Mehrkosten, die den Verkehrsunternehmen im Einführungsjahr 2023 durch Mindereinnahmen entstehen, werden Bund und Länder je zur Hälfte tragen.
Das Deutschland-Ticket gilt nicht im Fernverkehr und nicht in der 1. Klasse. Auch ein Fahrrad kann nicht kostenlos mitgenommen werden.